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Der Start am Hotel |
Voll Energie starten wir am 4.11. gegen 10:00 Uhr von unserem Hotel und wollen von hier über Toamasina bis zur Insel Nosy Sainte Marie kommen.
Von Toamasina zurück nach Antananarivo haben wir uns einen Fahrer organisiert, der uns abholt. Planen dafür ca. 10 Tage ein (etwa 500km). Zelt und Kochausrüstung bleiben im Hotel, Campen ist nicht machbar, müssen Unterkünfte finden, was möglich ist.
Doch gleich am ersten Tag erleben wir erste große Herausforderungen - aber der Reihe nach!
Zuerst müssen wir uns wieder durch das dichte Gewirr von Menschen und Autos und .... in Antananarivo schlängeln, was ungefähr 25 km lang ist.
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Letzter Blick nochmals zurück auf die Stadt |
Danach kommen wir endlich in das Umland und erleben eine tolle abwechslungsreiche Landschaft, logisch wieder sehr bergig.
Wir sehen auch, wie beschwerlich das tägliche Leben hier ist, trotzdem sind die Menschen sehr freundlich und nicht aufdringlich. Wenn wir vorbei fahren, winken sie uns zu und lachen über uns. (Na ja, wer ist schon so blöd und fährt so bepackt herum)
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Die ganze Familie muss beim Ziegelbrennen zupacken |
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Waschtag am Sonntag
Unser Ziel ist eine kleine Stadt, die wir auch nach ca. 60 km prima erreichen. Hatten vorher über Booking.com. nachgeschaut, es waren 2 Unterkünfte vorhanden.
Aber denkste, nichts von dem zu finden. Wir strampeln umsonst einen Berg hoch, mitten durch einen Wochenmarkt und entlegenen Dorfstraßen, landen in einer Sackgasse am Armeegelände. Und in der Stadt ist weit und breit nicht mal so was Ähnliches wie ein "Hotel"!!!
Guter Rat ist teuer, noch dazu wird es dunkel. Die Busse und Taxis stellen ihre Aktivitäten ein, Neugierige kommen zu uns und wundern sich, was wir hier wollen.
Letzter Ausweg, in den nächsten Ort zu kommen, da gibt es nach Booking was, aber wie?
Nach einiger Zeit finden wir einen Mann, der von zu Hause seinen klapprigen Van holt und uns fahren will.
Aufatmen, Taschen ab, Räder aufladen und los geht es.
Die Strecke ist eigentlich nicht so weit, ca. 25 km, aber die Straßenverhältnisse eine Katastrophe - teilweise Piste, wir brauchen über eine Stunde, aber das ist uns egal.
Überglücklich erreichen wir die Mantasoa Loge unbeschadet, der Fahrer ist glücklich über seine 25 Euro, die er sich wiklich verdient hat und wir bleiben 2 Tage hier, um in Ruhe unsere weitere Strecke zu planen und einen Generalservice der Fahrräder ( natürlich Teddy) vorzunehmen.
Nach dem ganzen Stress ist es hier auch noch super schön!!
So, was sagt uns das, es gibt immer eine Lösung!!!
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