Unsere Traumreise

Der erste Übeltäter! Elkes Vorderrad, Nummer 1! Dummerweise haben wir unter einem Baum, schön im Schatten gestanden. Alles voll Dornen. Fertig eingebaut - noch ein Loch - Nummer 2! Endlich fertig, Teddys Hinterrad - Nummer 3! - waren 2 Löcher. Zwischenzeitlich wurde es schon langsam dämmerig, Gewitter lag in der Luft. Endlich fertig, bereit zur Abfahrt - Teddys Vorderrad platt - Nummer 4!!! Wir standen auf der Landstraße, der nächste Ort noch 10 km und der anvisierte Zeltplatz noch 20 km! Das war nicht mehr zu schaffen 😟 Vom Gewitter sind wir verschont geblieben, den nächsten Ort (Rehoboth) haben wir im Dunkeln erreicht, das erste B&B war uns 😃 Wenigstens das hat geklappt. Haben sogar noch ein kaltes Bier bekommen. Und was sehen wir da - Elkes Hinterrad ist auch platt 😬😬😬 Aber das verschieben wir auf den nächsten Morgen, sind zu kaputt - es waren 90 km und über 40 Grad. Eigentlich war die Tour sonst sehr schön.

Abendstimmung und es wird eng mit Campsuche😬 Wir sind heute, 29.9.- vom Camp am Flugplatz nach Windhoek gefahren. Die Luft ist heiß, aber trocken (44 Grad). Ans Linksfahren haben wir uns schnell gewöhnt. Wir können nur Fernstraßen benutzen (viel Verkehr) - ansonsten meist Piste. Windhoek liegt auf 1700 Metern Höhe und wir mussten schon wieder ganz schön klettern!  Deutsche Spuren sind noch überall zu sehen.  Im Dunkeln fanden wir endlich ein Camp, Glück gehabt, es war  noch ein Luxusplatz frei. Eigenes Bad und Küche inbegriffen 😂 Auch unseren Fahrrädern geht es wieder gut. 

Internationaler Flughafen - klein und übersichtlich 😂 Aber streng bei der Einreise. Wir können keine Adresse angeben, das gab Ärger 😬 Also irgendeine Adresse aus unserem Freund MAPS.ME und dann ging es.  Räder wieder zusammen bauen und dann ab!  Übernächtigt starten wir in ein neues und für uns unbekanntes Land. Das erste Camp auf dem Weg ist unser Ziel, es ist der 28.09. und mittlerweile gegen 13:00. Bereits nach einigen Kilometern ist eine Affenherde am Straßenrand - schnell weiter und nicht anhalten. Wir finden ein tolles Camp, haben die Möglichkeit dort zu zelten und allen Service zu nutzen. Um uns herum Affen, Warzenschweine und Erdhörnchen. Suchbild- unser Blick beim Frühstück - was sitzt auf den Bäumen? 

Eine ganz andere Welt. Heiß und sehr, sehr sauber. Der Flughafen - eine riesige Stadt, wie in einem Zukunftsfilm. Es gab allen Service. Für Passagiere von Qatar - Airlines das Angebot der Stadtrundfahrt, was wir gern angenommen haben. Es gab Ruheräume, die wir auch ausgiebig genutzt haben.  Wir sind in der ersten Nacht um 4:00 angekommen und in der nächsten Nacht um 2:00 weiter nach Windhoek geflogen. 

Und es ging anders als gedacht 😂 Bahnhof in Casablanca  Letzter Zeltplatz in der Nähe von Casablanca  Nachdem wir 2 Tage in Casablanca zugebracht haben, ging es um die Weiterfahrt. Ziel ist Namibia! Einen Tag lang haben wir alles ausgekundschaftet und einen Last Minute Flug nach Namibia /Windhoek gebucht 😄 Da der Flughafen 20 km entfernt von Casablanca liegt, wollten wir mit dem Zug hinfahren. Alles klar für uns! Am Mittwoch /26.09. ging es morgens um 10:00 Uhr los. Erste Station Bahnhof - denkste!!! Keine Räder in den Zug! Helfer in der Not. Alles passt in ein Taxi - und wenn nicht, wird es passend gemacht 😂 Ankunft im Flughafen und Fahrräder verpacken. Alles super und dann einchecken, wir haben 1 Gepäckstück zu viel. Der Chef vom Service lässt uns umpacken, um nicht Übergepäck zu bezahlen. Sehr nett und freundlich. Er war beeindruckt, weil wir mit dem Fahrrad reisen und deshalb auch das Foto mit uns 😄 Abflug am Abend dann 17:00 nach Doha - Kat

Ja, die Erdnüsse werden hier auf großen Feldern angebaut. Die Frauen und Männer, auch viele Kinder, pflücken sie per Hand von den Pflanzen ab. Werden auf dem Feld gleich in Säcke gefüllt und abtransportiert.

Vergebliche Zeltplatz Suche! In Rabat gab es von den angegeben 3 Plätzen leider keinen mehr 😬😬😬 Es wurden Parkplätze draus. Wir fuhren mit bepackten Rädern mitten durch das Stadtgetümmel und die Medina. Eine sehr schöne und saubere Stadt - hier ist eine andere Welt als draußen auf dem Land. Also war Hotel angesagt und damit auch schnelles WLAN 😂 und Bier! 

1. Bei 40 Grad gestrampelt - Endlich Pause im Schatten und wir waren über jede Gelegenheit froh! 2. Tagesetappe 100 km - es ging nicht anders😬, es gab keine Orte und Übernachtungsmöglichkeiten. Es gab nur Obst- und Gemüse- Anbaugebiete. 3. Dafür haben wir die preiswerteste Übernachtung gehabt - 3 EUR Campingplatz. Passend zum Rekorde brechen haben wir die längste Zeit ohne WLAN auskommen müssen, deshalb sind die Eintragungen im Blog mit Lücken.