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Es werden Posts vom März, 2019 angezeigt.

Entlang der trockenen Pazifikküste

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Dass ein Land so trocken sein kann, hätte ich kaum für möglich gehalten. Man kommt aus dem Staunen nicht heraus.... Wir fahren lange Strecken an der Küste entlang, es ist kein Baum und Strauch zu sehen, gleich gar nicht Gras oder Blumen. Nur Wüstenlandschaft. Uns unerklärlich, wie man da leben kann. Unser erstes Ziel ist Paracas, eine kleine Hafenstadt direkt am Meer. Hier kommen Touristen her und es gibt Kaffees und Restaurants. Ein krasser Unterschied zu der Gegend drumherum🤣 Wir wohnen in einem kleinen Hostel, wie immer abseits des Zentrums, da sieht es sehr interessant aus😏 Keine befestigte Straße, alles Sand! So ein Backpackerleben ist auch nicht so einfach, das Sandlaufen strengt ganz schön an😅. Am nächsten Tag geht es weiter durch karge Landstriche. Ca. 80 Kilometer entfernt ist eine Oase, Huacachino, das ist der nächste Halt. Unterwegs Trockenheit soweit das Auge reicht! Salzwüste. Doch dann, wir trauen unseren Augen kaum.... ...die Oase, wie i

Auch das ist Lima!

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Wir sind die ersten 2 Tage in Lima in einem sehr einfachen Hostel in der Nähe vom Flughafen. Ein Stadtteil, in dem wenige Touristen unterwegs sind. Und da sieht es natürlich ganz anders aus, wie Teddy am Morgen beim Frühstück feststellt. Schöne gepflegte Grünanlagen und tolle Gebäude sind hier nicht zu finden. So sieht das Lima abseits der Touristenpfade aus, einfache Wohngebiete, alte Autos. In den Vorstädten fahren viele solche Mopedtaxis, ansonsten überall Taxis und Kleinbusse, aber überall Verkehrschaos. Und im dicksten Verkehr laufen Verkäufer herum und bieten alles Mögliche an, Trinken, Süßes, Obst.... Nach den 2 Tagen Großstadtgetümmel haben wir die Nase voll. Endlich raus und Peru entdecken! Im ersten Teil unserer Reise wollen wir uns als Backpacker bis nach Cusco und dann weiter zum Machu Picchu durchschlagen, das geht hier gut mit dem Bus! Unsere Fahrräder und die Campingausrüstung bleiben im Hotel🤣 Wir packen unsere Rucksäcke für die Tour, hin 

Radlergrüße aus Peru!

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Hallo, wir grüßen euch aus Lima - einer der größten Städte von Südamerika. Das haben wir schon deutlich gemerkt, die Taxifahrt vom Hotel (in der Nähe vom Flughafen) bis hier ins Zentrum dauerte ewig😂 Wir sind noch leicht übermüdet nach dem langen Flug, aber sehr gespannt auf die Stadt. Ein wenig erinnert uns das Leben hier an Kuba. Das Zentrum ist geprägt von Gebäuden aus der Kolonialzeit, sehr beeindruckend. Wir schlendern durch die schönen Gassen, gehen da mal Kaffee trinken, mal was Essen, probieren überall. Das macht Spaß und bei den Preisen hier auch gut machbar😀 Der Kaffee ist super und erst das Fettgebäck - einfach lecker! Der Wechsel von Neuseeland hierher ist natürlich wieder sehr krass! Die grüne Insel, aufgeräumt, geordnet. Hier ist Gewimmel, eine karge, trockene Pazifikküstenstadt. Viele Bäume sieht man nicht. Aber Berge, die gibt es hier auch! Genügend -und wie man sieht, auch da kann man wohnen. Die Stadt besteht aus vielen solchen Bergen und imm

Goodbye Neuseeland!

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Ein Blick zurück, letzmalig über die Berge und wir rollen nach 18 Tagen Rundreise wieder nach Auckland. Vorbei am Flughafen radeln wir wieder auf unser Camp vom Anfang der Reise. Es ist ein bisschen wie " Heimkommen"🤣 Die letzten Tage haben wir zum Campen nur Rastplätze gefunden, wo man eigentlich campen darf- einfach ausgestattet, für uns ausreichend. Auf dem allerletzten Platz gab es dann noch Stress🤣🤣🤣 Nach Zeltaufbau ..... und tollem Abendessen... .....wurden wir dann gegen 22:30 Uhr vom Platz verwiesen😫 Begründung: Nur Caravane dürfen campen. Alles Jammern half nicht, wir mussten abbauen😪 Etwas Mitleid hatte die Security, wir durften auf der anderen Straße auf einem Sportplatz unser Zelt wieder aufbauen. Zähneknirschend zogen wir um, zuerst die Räder und dann Teddy mit dem kompletten Zelt über die Straße😂 Frühstück gab es da nicht .....😂 Knapp 800 km sind wir auf der Nordinsel geradelt, es war nicht so anstrengend wie in Australien, di

Im Land der Hobbits😂

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Wer in Neuseeland unterwegs ist, kommt um "Die Hobbits" und "Herr der Ringe" eigentlich nicht herum, das haben wir schnell gemerkt🤣 Als wir vor einer Woche in Matamata waren, dachten wir also, gut - schauen wir uns mal das "Hobbiton Dorf" an. In unserer Naivität und Spontanität sind wir auf einen Zeltplatz ganz in der Nähe geradelt, wo das "Hobbiton Movie Set" war. Aber denkste, so leicht wie Zepters das gedacht haben, geht es leider nicht🤨 Einfach rein und selbst alles angucken, nein! Nur geführte Touren und die sind Tage vorher ausgebucht. Mist! Umsonst den Berg hochgequält😅 Aber nun waren wir heiß und wollten unbedingt rein, wahrscheinlich mit gefühlt 1 Million Chinesen😉 Also planten wir unsere Rundreise so, dass wir auf dem Rückweg über Matamata fahren, uns vorher Tickets reservieren und uns den Drehort ansehen.                   Einstimmung auf Hobbiton🤣 Gestern war der große Tag, von Matamata aus ging es mit extra Kleinb

Rotorua - Geysir und Maorikultur

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Als wir abends in Rotaroa ankommen, sieht man schon von Weitem überall Dampfwolken aufsteigen und ein seltsamer Gestank liegt in der Luft. Wir sind in einem Vulkangebiet, der gleichnamige See ist ein Kratersee und auch um den herum blubbert es noch überall. Das entdecken wir am nächsten Tag bei unserer Radtour am See entlang. Das Wasser ist milchig und hat eine eigenartige Farbe, heiße Quellen sprudeln am Rand und da ist das Seewasser auch heiß. Eine eigenartige Stimmung, noch dazu, weil überall Schilder stehen, die vor Verbrühungen warnen. Es gibt am See aber auch Stellen, die ohne heiße Blubberlöcher sind, sehr idyllisch. Wir genießen den Ausflug um den See, mal keine anstrengenden Berge und schönes Wetter. In Rotorua kommt man um die Maorikultur nicht herum, also nutzen auch wir das und gönnen uns einen Maoriabend mit typischem Abendessen. Zuerst wurde man in die Maoritraditionen, die Tänze und Rituale eingeführt. Danach gab es das Abendessen, welches i