Entlang der trockenen Pazifikküste

Dass ein Land so trocken sein kann, hätte ich kaum für möglich gehalten. Man kommt aus dem Staunen nicht heraus....
Wir fahren lange Strecken an der Küste entlang, es ist kein Baum und Strauch zu sehen, gleich gar nicht Gras oder Blumen. Nur Wüstenlandschaft.
Uns unerklärlich, wie man da leben kann.
Unser erstes Ziel ist Paracas, eine kleine Hafenstadt direkt am Meer. Hier kommen Touristen her und es gibt Kaffees und Restaurants.
Ein krasser Unterschied zu der Gegend drumherum🤣
Wir wohnen in einem kleinen Hostel, wie immer abseits des Zentrums, da sieht es sehr interessant aus😏
Keine befestigte Straße, alles Sand!
So ein Backpackerleben ist auch nicht so einfach, das Sandlaufen strengt ganz schön an😅.

Am nächsten Tag geht es weiter durch karge Landstriche.
Ca. 80 Kilometer entfernt ist eine Oase, Huacachino, das ist der nächste Halt.
Unterwegs Trockenheit soweit das Auge reicht! Salzwüste.
Doch dann, wir trauen unseren Augen kaum....
...die Oase, wie im Film.
Hier leben nur ca. 100 Menschen, dafür kommen mehr als genug Touristen her! Der Hit, Sandbuggyfahren auf den riesigen Dünen, die um den See herum sich auftürmen.
Mache fahren auch "Snowboard"🤣 - verrückt!!!
Wir genießen die Idylle, es ist glücklicherweise keine Hochsaison.
Und, .....wir haben das besondere Zimmer....
...mit direktem Blick auf die riesigen Sanddünen!

Als Backpacker zu reisen ist für uns eine ganz neue Erfahrung, das "Leben" geht nicht mehr so gemächlich dahin. Alles ist schneller, auch die Eindrücke und man hastet von Ort zu Ort.
Natürlich sieht man auch viel mehr!

Wir fahren nach Cusco nicht den direkten, kürzesten Weg - der geht über steile Gebirgspässe über die Anden. Wir schlängeln uns auf einem Umweg an der Küste entlang, da ist die Anpassung an die Höhe leichter.

Unser nächster Halt ist Nazca.



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