Unsere Traumreise

  Es geht heeeeeeme!!!! Da hat man im Zug von Passau nach Sömmerda genug Zeit, in Erinnerungen zu schwelgen😆 Was bleibt von so einer Radeltour? 1. Ziel nicht geschafft 🤔, die Hitze hat uns geschafft 😅! Istanbul - wir kommen vielleicht später! 2. Trotzdem 1750 Kilometer durch 7 Länder in 4 Wochen und 3 Tagen geradelt - wir können es noch! 3. Größte Herausforderung war Serbien, Hitze und Autofahrer.  4. Idyllischster  Zeltplatz bei "Elena" in Serbien. 5. Netteste Begegnung, "Freundeskreis" in Serbien.  6. Erinnerungen haben wir auch an das Mückendesaster und das schlechteste Hotelzimmer in Budapest ohne Fenster und Klimaanlage🫣 Die Versorgung hat immer geklappt, Getränk Nummer eins.... ...war überlebenswichtig 🤣, erstaunlich, dass es in allen Ländern ohne Probleme 0% gab.  Die längste Tagesetappe war in Serbien - 100 Kilometer🥵, der nervigste Zeltplatz in Ungarn... Die innovativste Entdeckung war eine Waschmaschine, an der alle gescheitert sind und die man eigen

  Nach 4 Wochen und 3 Tagen und 1750 geradelten Kilometern sind wir wieder in Passau.  Seit Linz ging es ganz flott... ..es lässt sich sehr gut radeln, sogar das ist möglich 😅 Die Schlögener Schlinge ist sehr beeindruckend und verleitet natürlich zum Stopp! Unser letzer Campingplatz ist ganz cool in einem kleinen beheizten Freibad. Wir merken, dass es Zeit für die Heimreise wird, das Wetter wird immer schlechter.  Hallo Deutschland, wir sind wieder da!

  Seit knapp 4 Wochen der erste Regen! Den sitzen wir erstmal entspannt im Zelt aus. Um uns herum sind alle schon weg. Wir haben keine Lust, im Regen los zu fahren.  Gegen 13 Uhr hört es auf, wir starten. Hoffen, dass wir im Trockenen bis Linz kommen.  Erstaunt sehen wir die Rester vom Feuerwerk am Abend, der Wahnsinn! Dann  liefert sich Teddy  ein Rennen mit einem Flusskreuzfahrtschiff, wir waren definitiv schneller 😅 Auf dem Weg entlang der Donau sieht man immer wieder die extremen Hochwasserschutzmaßnahmen. Lange Betonschutzwände, aber auch viele Renaturierungen entstanden. Sehr interessant.  Dann erwischt es uns erneut, ein heftiges Gewitter geht los. Wir kommen gerade noch an einen Radler-Informationskiosk mitten in der Pampa- das war Glück! Leckeren Kaffee und Kuchen gibt's auch noch. War ein richtiges Radeltreffen! Es kostet natürlich alles Zeit und wir wollen noch bis Linz. Es ist bereits 17 Uhr, als wir weiter kommen und bis zum Zeltplatz noch mindestens 45 km🤨 Dummerwei

  Zwischen Krems und Melk ist der Donauradweg super schön. Er führt durch die Wachau, durch Marillenplantagen, Weinberge..... ...vorbei an schönen Biergärten mit Badestrand.  Wir wechseln die Seiten der Donau, wie es passt, geht problemlos.  Hier war es nötig, weil auf der einen Seite ein Erdrutsch war und die Straße dadurch gesperrt.  Wir wissen auch endlich, wie Steckerlfische gemacht werden 😅 Passend zur aktuellen Lektüre.... ....übrigens sehr zu empfehlen 👍 Kommen am Abend nach 84 km bis Grein und gleich in das nächste Volksfest 😁 Das ganze Dorf ist abgesperrt und wir haben Mühe, zum Campingplatz zu kommen, der ist natürlich genau am anderen Ende. Mit einem gigantischen Feuerwerk und einem Gläschen Wein lassen wir den Abend ausklingen.  Es war eine wirklich schöne Etappe, hoffentlich geht es so entspannt weiter🚴‍♀️

Der "Eurovelo 6" ist seit Budapest unser treuer Begleiter.  Der Fernradweg geht vom Atlantik bis zum Schwarzen Meer und ist 4450 km lang und geht durch 10 Länder. Einen großen Teil ist er mit dem Donauradweg identisch, mal links und mal rechts der Donau.  Ab Wien ist er wirklich sehr schön zu radeln, flach und gut ausgebaut.  Er geht durch die Donau Auen und sehr oft schnurgerade oben auf dem Damm entlang. Es ist eine wahre Radelautobahn, hier wird untereinander geholfen, Teddy natürlich mittendrin.  Durch die Städte ist es gar nicht immer so einfach, sich durchzuschlängeln. Manchmal hilft nur, Augen zu und durch!!!! Am schönsten sind die vielen Biergärten und Kneipen am Wegrand,  die wir ausgiebig genießen 😉                     Auch beim Radeln läuft es! 😅 Wir schaffen ohne Mühe wieder 70-80 km am Tag. Das Wetter passt, es ist nicht mehr so heiß und wir genießen die Tour. Jetzt noch Rückenwind und bergab - das wäre gar nicht auszuhalten. Da wären wir ja in 3 Tagen daheim W