Madagaskar - wie weiter?!
Eigentlich haben alle gesagt, dass man in Madagaskar keine Radreisen unternehmen kann, wir wollen es trotzdem probieren und machen einen Plan.
Aber der Reihe nach. Normalerweise schreibe ich nicht so viel in den Blog, weil ich denke, dass lange Texte eh keiner liest. Aber heute muss ich einfach ein paar Gedanken über unsere ersten Eindrücke schreiben.
Nach unserer Ankunft am Flughafen in Antananarivo (Hauptstadt von Madagaskar), sind wir durch ein unglaubliches Straßengetümmel im ersten Hotel gelandet, was wir gefunden haben.
Wir sind die einzigen Gäste und fühlen uns ganz wohl.
Wir schlängeln uns so durch und versuchen in das Zentrum zu kommen.
Eine riesengroße Stadt mit vielen Stadtteilen, die immer wieder von Reisfeldern unterbrochen werden. Ein großer Teil der Menschen leben hier in sehr ärmlichen Verhältnissen, aber in den Straßen herrscht ein buntes Treiben und eine rege Geschäftigkeit.
Überall wird irgendetwas zum Kauf angeboten, angefangen von Hühnern, Autoersatzteilen, Früchten, Möbeln, einfach alles.
Wir erreichen das Zentrum und werden von einer Demonstration zur Präsidentenwahl förmlich überrollt.
Viele bejubeln einen Präsidenten, der ein besseres Leben verspricht.
Ein Stückchen weiter befindet sich ein künstlicher See, der sehr beliebt ist und im Hintergrund eines der besseren Wohngebiete der Stadt
Nach dem Verkehr, natürlich auf der Straße, mussten wir logisch auch die einheimische Küche testen. Unsere Bestellung mit Händen und Füßen bereitete den Gästen und dem Personal viel Freude.
Gut gestärkt machten wir uns auf den Heimweg und stürzten uns wieder in das Verkehrschaos, kamen erstaunlich gut damit zurecht und wohlbehalten in unserem Hotel an.
Am Abend konkretisieren wir dann unseren Plan für die Reise mit dem Rad durch Madagaskar, wir haben einheimische Helfer gefunden, die uns dabei unterstützen.
Also kann unser Abenteuer Madagaskar per Rad morgen starten, ihr könnt dabei sein, wenn ihr wollt!
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