Ein Tag in Tokio


Nachdem wir uns in Narita ein wenig an den japanischen Lebensstil und das Wetter angepasst hatten, wollten wir Tokio erkunden. Mit dem Rad wäre es an einem Tag nicht zu schaffen, also war Zug fahren angesagt.
Doch zuerst hatten wir noch etwas  ganz Wichtiges auf dem Plan!!!
Teddys Brillengläser mussten gewechselt werden, also auf zum Optiker.
Seit MAROKKO versuchen wir das zerbrochene Brillengestell reparieren zu lassen, es hat bisher nirgendwo geklappt.
Hier nochmals herzlichen Dank an Nadine, unserer Optikerin des Vertrauens🤩, die das gleiche Gestell für Teddys Gläser gefunden und es der Familie zu Weihnachten mitgegeben hat.
Alle Verständigungsschwierigkeiten  wurden per Videoübersetzung beseitigt, ein toller Service! Und der Umbau war auch noch kostenlos - ebenso Sevice😊 Teddy sieht die Welt wieder klar😂
Also dann auf nach Tokio Stadt!
Selbst mit neuer Brille und "Durchblick", ist es gar nicht so leicht, sich zurecht zu finden.
Ein riesiges U- und S- Bahnnetzwerk muss erforscht werden, irgendwie hat es dann geklappt.
Die Region Tokio ist mit 37 Millionen Menschen das größte Ballungsgebiet der Welt. Das haben wir gemerkt, wir brauchten mit der Schnellbahn eine Stunde, um ins Zentrum zu kommen.
Und dann stautnen wir nicht schlecht, welche Menschenströme sich geordnet in der Stadt bewegen. Keine Hektik, kein Stress - alles läuft ruhig und gesittet ab.
Auch der Autoverkehr stört kaum. Die meisten Autos fahren auf Hoch- und Schnellstraßen, es ist kaum Lärm. Wir bummeln durch die Stadt und sind fasziniert.



Auch die Abendstimmung ist beeindruckend, ein tolles Lichtermeer.


Pflastermüde kämpfen wir uns am Abend zurück nach Narita, sind versehentlich auch noch in einen langsamen Zug eingestiegen, der an jeder Station hält (41 Stationen😂).
Fazit vom Tag: Tokio fetzt schon irgendwie.

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