Mit dem Rad zum Fuji 🚴‍♂️🚴‍♀️!

Noch ist er nicht zu sehen, der Mt. Fuji - Japans höchster Berg und sein Wahrzeichen.
Wir wollen ihn aus nächster Nähe erleben und machen uns von Narita aus auf den Weg.
Großräumig umfahren wir das Gebiet von Tokio, was immerhin 3 Tage in Anspruch nimmt. Die Stadt hört ewig nicht auf, mal etwas größere Straßenzüge, mal enge Gassen, durch die uns das Navi lotst!

Ein Golfplatz mitten in der Stadt.

Das hing an einem kleinen Restaurant, keine Ahnung wozu!?
Wir waren schon vom ständigen Stadt fahren genervt, an jeder Ampel anhalten, aufsteigen, weiter, grüne Welle schaffen wir leider nicht, da war Muskelkater am Abend angesagt.
Endlich raus, kleinere Ortschaften und ein wenig Natur, erholsam.


Wenn die Sonne scheint ist es angenehm zu fahren, immer wieder bestaunen wir die Gegend. Manchmal vergisst man, dass Winter ist.

 Sehr oft sehen wir Bambuswälder, die einzelnen Pflanzen sind wie riesige Bäume.

Am Abend wird es dann richtig kalt und wir sind froh, ins Hotel zu kommen und freuen uns auf die heiße Dusche. Vorbei ist der Wunsch nach kalten Getränken, heißer Tee ist angesagt.
Als Geniusbucher bei Booking.com und mit Winterrabatt ist auch mal das Grand Hotel drin😏
Und da gibt es dann die tollsten Anzüge.😅
Am nächsten Tag dann endlich.....
...der erste Blick auf den Fuji, 3776 Meter hoch, sehr beeindruckend!
Leider war das Wetter an dem Tag nicht so toll, wir hoffen, dass es noch besser wird.
Welch Glück am anderen Morgen - der Blick aus unserem Hotelzimmer! Einfach super!
Solche tollen Fotos bekommt man im Sommer nicht vom Berg, da ist er meist wolkenverhangen.
Für uns heißt es an dem Tag weiter zu den Bergseen am Fuji - das ist das eigentliche Ziel. Diese Etappe (ca. 40 km) ist nochmals eine große Herausforderung, es geht in die Berge!!!
Wir fahren die ersten 20 km permanent bergauf bis auf ca. 1150 Meter. Es ist toller Sonnenschein und eisige 0 Grad.
Immer wieder ist der Vulkan in aller seiner Schönheit zu sehen und verlockt zum Fotografieren.



Endlich erreichen wir den Pass und es geht einige Kilometer bergab.

 Aber auch die Abfahrt ist bei der Kälte kein reines Vergnügen!
Völlig durchgefroren erreichen wir den nächsten Ort und zum Glück ein Kaffee😴

Wir erreichen das Tagesziel mal nicht im Dunkeln. Unser Hostel konnten wir schnell finden, diesmal übernachten wir im typisch japanischen Stil. Gewöhnungsbedürftig!

Den Berg und die Gegend erkunden wir morgen, für heute ist Ruhe und Wärme angesagt.

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