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Es werden Posts vom November, 2018 angezeigt.

Von Pailin nach Battambang

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 Wieder mal großes Interesse an unserer Tour und den Rädern Wir starten am Morgen nach dem Regendesaster gut erholt, aber nur halb getrocknet und sind gespannt, was uns erwartet. Pailin ist eine verschlafene Kleinstadt in den Kardamombergen. Hier war die Hochburg der Roten Khmer, das Gebiet war lange Zeit Kampfregion und man merkt, dass kein großer Wohlstand herrscht. Ein wenig hat uns die Situation an Madagaskar erinnert, der Strom im Hotel war ständig weg, das Wasser lief sehr spärlich. Frühstück im Restaurant war echt kambodschanisch - meins war so scharf, dass ich aufgeben musste. Das Wetter für uns optimal - bedeckt, also nicht so heiß. Super! Die geplante Tour von ca. 90 km kann beginnen. Wieder überall Tempelanlagen und lachende Kinder. Gleich neben dem Tempel eine Schule, es ist gerade Schulschluss für den ersten Teil der Schüler - hier wird im Schichtsystem unterrichtet.  Hier, wie in vielen Ländern, die wir bereist haben, tragen die Kinder Schulkleidung Wir

Klatschnass nach Kambodscha

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Es war der 2. Regentag, an dem wir seit Beginn unserer Reise mit dem Rad unterwegs waren und das war ausgerechnet der Grenzübertritt nach Kambodscha. Wir sind von Chantaburi aus über die Kardamomberge - Grenzübergang Ban Phakkat - bis nach Pailin (Kambodscha). Und da waren sie auch wieder- die lang vermissten Berge und dann noch im Regen- hat unser Radlerherz wieder mal höher schlagen lassen. Nach einem Prozedere von knapp 2 Stunden, gefühlt 10 Seiten Papier ausgefüllt, 100 Euro Visagebühr losgeworden- ging es im Dauerregen hinein nach Kambodscha. Grenzübergang Schöne Bilder und Erinnerungen an Thailand:  Begegnungen am Straßenrand   Ein Prost auf Thailand - es war schön! Nach 11 Tagen und 465 Kilometern freuen wir uns auf Kambodscha.  

Suchbilder

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Suchbild Nummer 1  Suchbild Nummer 2 Na, liebe Radlerfreunde - was erkennt ihr auf den Bildern? Kleiner Tipp - Teddy ist nicht gemeint! Beliebte Radlerpunkte sind wieder zu vergeben.

Unser Standort

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Das ist ungefähr unsere Route von Bangkok nach Saigon. Wir sind heute (25.11.) in Chantaburi. Haben hier ein sehr schönes kleines Resort gefunden und trinken auf das Wohl von Andrea- Glückwunsch ins Schwabenländle!!! Werden wahrscheinlich in 3 Tagen in Kambodscha sein und fahren dann gemütlich weiter - haben ja schließlich bis Weihnachten Zeit.

Radelvergnügen in Thailand

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Nach dem Großraum Bangkok konnten wir endlich die großen Hauptstraßen verlassen und fahren nun entspannt auf  sehr guten kleinen Nebenstraßen. Der Weg ist abwechslungsreich, kleine Ortschaften, Kokosplantagen, Ananasfelder und immer wieder Tempel. Oft werden wir angesprochen, um Fotos von und mit uns zu machen.  Einladung zum Essen im Tempel! Weitere Impressionen auf dem Weg:   Die schmecken auf dem Markt ganz frisch besonders gut!   Die Königsfamilie überall präsent.  

Pleiten, Pech und Pannen

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Unser Tourstart von Bangkok stand unter keinem so guten Stern! Zuerst war von Elkes Rad das Tretlager kaputt und Teddy hatte so seine Bedenken, dass er es reparieren kann, man braucht bestimmtes Werkzeug. Doch dank YouTube hat es geklappt, also packen und los! Denkste, Elkes Vorderrad ist wieder platt - nächste Reparatur, zwischenzeitlich geht es auf Mittag zu! Aber auch das ist irgendwann erledigt, endlich können wir starten. Wir wussten, dass es zuerst viel Verkehr gibt, aber so viel und so lange und solche breiten und verwirrenden Straßen......-einfach nervig! Wir sind auf einer kleinen untergeordneten Nebenstraße, die parallel zur Hochstraße(6 spurig! ), der darunter liegenden Hauptstraße (auch 6-spurig) und wir auch 4-6 spurig daneben. Das ganze Drama zog sich weit über 150 km hin. Kein Radelvergnügen! Augen zu und durch! Dafür gab es am Abend ein extra schönes Hotel - auch für unsere Räder einen besonderen Platz!               .............und für uns leckere

One Night in Bangkok

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Gegensätzlicher geht's einfach nicht - von Madagaskar direkt in die 15 Millionenstadt - da sind wir platt! Vom Paradies in eine Märchen- und Glitterwelt. Wir kommen aus dem Staunen und Fotografieren nicht heraus . Auch die Straßenküche wird wieder probiert 😂  Erste Tempelanlagen ziehen uns in ihren Bann - eine ganz neue Welt. Der schlafende Budah Der knieende Teddy 😂 Eine riesige Tempelanlage mitten in der Stadt  Es ist ein atemberaubender Mix aus Historie und Supermoderne - in seiner Ausdehnung riesig! Wir sind gespannt auf unsere Tour durch Thailand 🇹🇭 Der Weg führt uns von Bangkok durch Thailand, Kambodscha und Vietnam nach Ho-Chi-Minh Stadt (ehemals Saigon) Wenn ihr Lust habt, seid weiter dabei! 🚴😃

Abschied vom Paradies und von Madagaskar

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Unser Plan ging auf, der Fahrer hat uns gefunden und zurück zur Hauptstadt Antananarivo gebracht. Eine sehr anstrengende Tour, sogar mit dem Auto. 10 Stunden im Slalom um riesige Schlaglöcher, Menschen und.... "Cocafrucht" für den Fahrer als Aufputschmittel Letzte Einkäufe in Antananarivo, nach langer Abstinenz im "Kaufrausch" Bei knapp 50 Cent pro Flasche Rum hätten wir gern mehr mitkommen 😂 Ein letzter Blick auf Madagaskar - unsere Tour von Antananarivo nach Toamasina und noch ein Stück, ca. 490 Kilometer - das Abenteuer bleibt ewig in Erinnerung 🚴 Heute fliegen wir nach Bangkok. 

Zu Besuch bei Reto - Schweizer und Weltradler🚴👍

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Das Interessanteste am Reisen sind die Begegnungen mit vielen unterschiedlichen Leuten. Und komisch - Gleichgesinnte finden sich irgendwie immer. Zufällig ist uns Reto an "unserem" Strand über den Weg gelaufen. Klar kam das Gespräch aufs Radeln und dann die Einladung zu sich auf einen Kaffee. Wir nahmen gern an, war ja nur 1km von uns entfernt. Das war der Weg dahin😂 Die normale Hauptstraße 😬  Den kennt ihr ja schon 😃 Reto Bauer ist gelernter Koch, arbeitete dann auf Kreuzfahrtschiffen und Seegelschiffen, machte sich dann aber mit dem Fahrrad auf, die Welt zu entdecken. 9 Jahre war er so unterwegs und hat etwa 130 Länder erkundet 🚲👍 Seit ca. 5 Jahren lebt er auf Madagaskar und betreibt den kleinen Campingplatz. Wir waren sehr beeindruckt und haben gute Tipps und Tricks erhalten. Hier seine Idylle :